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WASSERRETTUNG

  • Rettung aus der See z.B. bei Havarie

  • Rettung aus Schleusen

  • Rettung aus Seen, Flüssen, Kanälen und Hafenbecken

  • Schutz vor Unterkühlung

  • Einfaches Bergen von ohnmächtigen Personen

  • Sicheres Bergen ohne Verletzungsgefahr

EISRETTUNG

  • Bergung auf extrem dünnem Eis

  • Eigensicherung der Rettungskräfte

  • Gute Isolierung der Geretteten vom kalten Untergrund

Wasserrettung mit dem MOJE M1

Anders als auf Binnengewässern und entsprechend schwieriger gestalten sich Rettungen auf See. Zu den auch hier vorhandenen gefährlichen Strömungen kommen zusätzlich oft Wind, eventuell sogar heftiger Sturm in Verbindung mit hohem Wellengang hinzu. Das für eine erfolgreiche Rettung erforderliche Zeitfenster wird auf See durch niedrige Wassertemperaturen unter 16° Celsius noch einmal verkleinert.

Kommt alles zusammen, bleiben nur ca. 30 Minuten die zwischen Leben und Tod entscheiden.

Schiffe, die mit 18 bis 20 Knoten laufen, entfernen sich auch nach dem Aufstoppen sehr schnell von der Unglücksstelle. Somit kann es Stunden dauern, bis der Kapitän die Unglücksposition wieder erreicht. Ein Wiederauffinden der Person wird durch den mit Blitzlichtern ausgerüsteten MOJE M1 auch bei Dunkelheit wahrscheinlicher. Erreicht die über Bord gegangene Person aus eigener Kraft den MOJE M1, muss hier keine Hürde in Form einer Bordwand, wie bei Rettungsinseln üblich, überwunden werden. Einschwimmen zwischen die beiden äußeren Tragkammern und Auslösen der mittleren Kammer durch Ziehen des blinkenden Handauslösers heben die Person aus dem Wasser.


 

Schutz vor Unterkühlung

Um sich vor Wellen und Gischt zu schützen kann der MOJE M1 mittels leichtgängiger bzw. leicht verständlicher Verschlüsse wie ein Kokon verschlossen werden. Seine Tragkammern schwimmen auf dem Wasser und isolieren die darauf liegende Person von der kalten Wasseroberfläche.
Das Zeitfenster für Unterkühlung, wie sie bei im Wasser hängenden Personen schon nach wenigen Minuten eintritt, wird somit verzögert und auf mehrere Stunden erweitert.


 

Einfaches Bergen von ohnmächtigen Personen

Es soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass die oben genannten Rettungsschritte immer nur für Personen gelten, die noch bei Bewusstsein sind und den Wasserrettungslift erreichen. Bewusstlose Personen können nur von Rettern in den MOJE M1 gezogen werden. Dies geschieht immer nur bei noch nicht aufgeblasener mittlerer Tragkammer. Personen mit ausgelöster Rettungsweste können ohne körperliche Anstrengung des Retters in den MOJE M1 gezogen werden. Beide, Retter und Geretteter, finden auf dem MOJE M1 Platz.

Mit Hilfe eines Krans (David) an Bord des Schiffs oder eines Helicopters kann dann der MOJE M1 in horizontaler Position auf das Schiff gehoben werden.


 

Sicheres Bergen ohne Verletzungsgefahr

Der aufgeblasene MOJE M1 bietet Schutz beim Bergemanöver gegen Herausfallen und beim Aufprall gegen die Bordwand. Die Person im MOJE M1 wird nahezu unbeweglich fixiert. Durch den Sturz ins Wasser bereits verletzte Personen werden somit schonend geborgen und gelagert.

Das integrierte Rettungsgeschirr ermöglicht die horizontale Bergung. Zurück an Bord bietet der MOJE M1 die isolierende Plattform für die Erstversorgung.


 

Rettung aus Seen, Flüssen, Kanälen und Hafenbecken

Auch hier spielt der Zeitfaktor die größte Rolle. Einige Besonderheiten erschweren die Rettung hier enorm. So wird die über Bord gegangene Person auf schnell fließenden Flüssen von der Strömung erfasst und abgetrieben. Ein Aufstoppen von Binnenschiffen oder gar Wenden ist nicht möglich. Deshalb muss sofort gehandelt werden und der MOJE M1 sofort ins Wasser geworfen werden.

Hier erfüllt der MOJE M1 gleich mehrere Funktionen. Er markiert die Einwurfstelle, weil er mit den aufgeblasenen Auftriebskörpern auch aus größerer Entfernung und auch aus der Luft zu sehen ist.

Er treibt mit gleicher Geschwindigkeit mit minimaler Drift in die gleiche Richtung ab wie der zu Rettende. Ein sehr wichtiger Aspekt für das Wiederauffinden der Person.

Am Ufer oder an Deck des Schiffs isoliert der MOJE M1 den Geretteten vom kalten Untergrund.

Eisrettung mit dem MOJE M1

An Land sind es die Rüstzeiten der Rettungsdienste und der Feuerwehr die sich zu den Fahrzeiten zum Unfallort addieren. Auch hier gilt: diese Zeit hat eine ins Eis eingebrochene Person nicht.

Hier wäre die Polizei der bessere Retter, da Streifenwagen viel schneller koordiniert werden können und den Unfallort in der Regel früher als die Rettungsfahrzeuge erreichen. Sehr oft sind Kinder diejenigen, die auf dünnem Eis einbrechen und die Bergung mit schwerem Gerät nicht möglich machen. Die Eigensicherung ist hier von entscheidender Bedeutung.

Mit dem MOJE M1 und einer Sicherungsleine ist der Retter ausreichend eigengesichert und begibt sich nicht in Gefahr.

Ein im Winter durchgeführter Test bescheinigt dem Wasserrettungslift die Tauglichkeit zur Eisrettung. Eigensicherung steht hier deutlich im Vordergrund. Der Wasserrettungslift trägt den Retter sicher zur eingebrochenen Person.

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